Hamburg
St. Pauli
Der Erlös der verkauften Flaschen geht abzüglich von Produktions- und Deckungskosten als Spende an den "Weissen Ring", der sich um die Opfer von Gewalttaten kümmert.
Die drei Initiatoren, von links nach rechts,
Lars Hinrich Schütze, Reeperbahn Garagen
"Wir helfen für mehr Sicherheit."
Ingrid Lange, Geschäftsführerin Bottle-Print
"Es gibt nichts Gutes, außer wir tun es."
Reeperbahn Anwohner Dr.Roland Nussbaumer
"Die Kiez-Pulle soll St.Pauli sicherer machen."
Seit dem 17.Juli 2009 gilt auf St.Pauli das Glasflaschenverbot. Damit ist es künftig rund um
die Reeperbahn von Freitag bis Montag in der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr verboten,
Glasflaschen zu tragen oder außer Haus zu verkaufen.
Die immer wieder vorkommenden tätlichen Auseinandersetzungen, bei denen Glasflaschen
als Tatmittel verwendet werden, haben zu dieser Maßnahme geführt.
Auf Initiative und Anregung eines Anwohners ist diese Kiez-Pulle entwickelt worden.
Sie soll zum einen als Behältnis für Getränke jeder Art dienen und als ein
Symbol gegen die Gewalt angesehen werden.
